Spracherwerb

Die sprachlichen Fähigkeiten spielen in der kindlichen Entwicklung eine Schlüsselrolle, vor allem für die geistige und soziale Entwicklung des Kindes sowie später für die schulische Laufbahn.

Bei Spracherwerbsstörungen ist die Früherkennung und eine allfällige Therapie im Alter von 2 bis 3 Jahren vorteilhaft. Dadurch können sekundäre Probleme (wie z.B. Aggressionen, Verweigerung der Kommunikation, Rückzugsverhalten) vermieden oder zumindest vermindert werden.

Ein Hinweis auf eine Störung im Spracherwerb kann sein, wenn das Kind mit 2½ Jahren nur einzelne Wörter spricht und grosse Mühe hat, seine Bedürfnisse und Gedanken sprachlich mitzuteilen.